Gottes Wort proklamieren. Warum gerade jetzt?
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
(Joh 1,1)
Bekleidet ist er mit einem in Blut getauchten Gewande, und sein Name lautet das Wort Gottes.
(Off 19,13)
Werte Mitchristen
„Vater, warum drängst du uns mit solch einer Dringlichkeit, tiefer Ernsthaftigkeit und liebevoller Entschlossenheit dazu dein Wort gerade jetzt in der Öffentlichkeit laut zu lesen bzw. zu proklamieren“ Mit dieser Frage bin ich immer und immer wieder zum Vater und zu Jesus gegangen. Zum einen ist mir durch die beiden Verse oben noch einmal in tieferer Weise bewusst gemacht worden, wie absolut identisch Gott und sein Wort miteinander sind. Und der Vater sagte mir: „In und durch mein Wort werdet ihr mich erkennen und es ist das ABC für euer Leben, jetzt auf Erden und für die Ewigkeit.“
Jeder von uns musste am Anfang der Schulzeit das ABC lernen um dadurch dann auch lesen und schreiben zu können. In der Kirche/Gemeinde Jesu wimmelt es nur so von Analphabeten. Sie haben nie das ABC der Nachfolge Jesu gelernt, weil sie nie das Wort Gottes gelesen haben. Deshalb kennen wir Jesus auch nicht ganzheitlich, sondern begnügen uns mit den Happen, die uns vorgesetzt werden und sehr gut schmecken. Lieb muss er sein, keine Forderungen an mich haben, alles erlauben und tolerieren, niemanden ausgrenzen und auf keinen Fall polarisieren. Das sind alles Vorstellungen und Wünsche, die ich von „Christen“ schon gehört habe. Wie kann man so falsch liegen? Ganz einfache Antwort: Wenn man das Wort Gottes nicht selber kennt und sich auf blinde Blindenführer verlässt und ihnen noch so gerne zuhört und glaubt. Es tobt ein Kampf um und gegen das Wort Gottes. Dass die Welt es für nichts achtet und auch vehement bekämpft ist ja nicht verwunderlich. Aber wie offen es auch von Teilen der Kirche bekämpft wird, ist wohl einzigartig. Aber der gefährlichere, perfidere Angriff ist der, der ganz subtil daherkommt und deshalb nicht als solcher erkannt wird: Wo hinzugefügt oder weggelassen wird, weil man es allen recht machen will. Nur nirgends Anstoß erregen und nicht in die Sektenecke gestellt werden!
Es gäbe weitere Gründe warum Gott sein ganzes Wort noch einmal ins Zentrum stellen möchte. Und das vielleicht auch gerade deshalb vom geografischen Zentrum/Mittelpunkt der Schweiz aus?
Es geht also um so viel mehr als „nur“ wieder einmal die ganze Bibel zu lesen. Der Vater möchte eine „Hin-zum-Wort-Gottes“-Bewegung starten, die sein Volk durchdringt und zu hingebungsvollen Nachfolgern Jesu macht. Um uns zu ermutigen gab er mir einen Eindruck mit mehreren Bildern. Ich sah eine wirklich riesengroße Person auf der Älggialp, die unsere ausgesprochenen Worte wie Samenkörner übers Land warf. Dann sah ich wie aus einem Teil der Samen Adler wurden und dazu der Vers aus Jesaja 40,31
Aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.
Ein anderer Teil der Samen wurde zu Pfeilen und dazu der Vers aus Habakuk 3,9
Bloß, enthüllt ist dein Bogen; deine Eide sind die Pfeile, gemäß deinem Wort.
Und andere Samenkörner wurden zu Schmetterlingen. Dazu gab der Herr sein Wort aus 2. Kor. 5,17
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
Das alles will und wird der Vater wirken, wenn wir sein Wort lesen und es über Land und Volk im Glauben proklamieren! Deshalb komm und sei ein Teil von Gottes Werk in dieser Zeit.
(Werner Woiwode)
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